Facharzt für Urologie und Andrologie - Ambulante Operationen
Prostatazentrum - Medik. Tumortherapie
Röntgen - und Labordiagnostik

 
 
Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

Operationen

Dank des medizinischen Fortschritts können viele operative Eingriffe heute ambulant durchgeführt werden, die früher einen stationären Krankenhausaufenthalt erforderten. Die Entscheidung, ob eine Operation ambulant oder stationär durchgeführt wird, hängt dabei vom Umfang des geplanten Eingriffs, von der Art der Narkose und vom voraussichtlichen Aufwand an postoperativer Betreuung ebenso ab wie von den individuellen Wünschen und Bedürfnissen des Patienten.

 

In der Urologie werden vor allem Eingriffe im Bereich der Harnröhre und der männlichen Genitalorgane sowie kleinere Eingriffe in der Harnblase mittlerweile ambulant durchgeführt. So sind z.B. folgende Operationen ohne stationären Krankenhausaufenthalt möglich:

  • Entnahme von Gewebeproben aus der Harnblase, der   Prostata oder den Hoden
  • Plastische Korrekturen im Genitalbereich (Verengung von   Harnröhre oder Vorhaut, angeborene Fehlbildungen,   Implantate)
  •  Leistenbruch-Operationen
  • Korrektur eines Leistenhodens
  • Verödung einer Krampfader am Hoden
  • Behandlung von Harnsteinen
  • Sterilisation durch Unterbindung der Samenleiter
  • Operationen zur Wiederherstellung der Zeugungsfähigkeit   oder Entnahme von Gewebe für die Aufarbeitung zur   künstlichen Befruchtung

 

Vorbereitungen

Abgesehen von dringenden Notfällen wird die Entscheidung über einen operativen Eingriff im Rahmen eines Beratungsgesprächs gefällt. Hierbei können Risiken und Nebenwirkungen der Operation und des bevorzugten Narkoseverfahrens sowie mögliche Alternativen gegeneinander abgewogen und offene Fragen geklärt werden. Beim Vorliegen von Risikofaktoren werden vom Hausarzt weitere Befunde angefordert.


Zwischen der Einwilligung zu einer Operation und ihrer Ausführung sollte dabei immer ausreichend Bedenkzeit liegen. Zur ambulanten Operation kommt man nüchtern; d.h. ab 22.00 Uhr des Abends vor dem Eingriff sollte nichts mehr gegessen und getrunken (auch kein Kaugummi, Bonbon o.ä.) und nicht geraucht werden. Medikamente nimmt man nur nach Absprache mit einem kleinen Glas Wasser ein.

 

Zum Eingriff kommt man am besten in bequemer und praktischer Kleidung, z.B. einem Trainingsanzug. Für den Aufenthalt im Aufwachraum sollten einige persönliche Gegenstände wie z.B. ein Bademantel, ein Paar Haus- oder Badeschuhe und ein großes Handtuch mitgebracht werden. Der Heimweg nach der Operation sollte aus Gründen der Verkehrssicherheit nur in Begleitung angetreten werden. In der Regel kann bereits ca. 2 Stunden nach dem Op-Termin angerufen werden, um den voraussichtlichen Zeitpunkt zur Abholung zu vereinbaren. Zu Hause sollte innerhalb der ersten 24 Stunden eine Betreuung sichergestellt sein. Auch nach dem Verlassen der Tagesklinik ist der operierende Arzt bei eventuellen Problemen durchgehend telefonisch erreichbar.

 
Tel:  0711/ 35 94 24 Praxis Dr. Ulrich Cimniak
Fax: 0711/31 05 251 Berliner Str. 23
73728 - Esslingen